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Putzoberflächenrisse

Rißsanierung

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Häuser, die durch mangelnde Dämmung zu viel Wärme an die Umgebung abgeben, sind mitbeteiligt an der allgemeinen Klimaerwärmung. Dabei ist eine nachträgliche Wärmedämmung denkbar einfach und kann direkt mit dem nächsten Neuanstrich verbunden werden. So handelt man ökologisch sinnvoll und tut direkt etwas für seinen Geldbeutel durch Reduzierung der Heizkosten und Wertsteigerung des Hauses.

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Putzlagenrisse

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Putzlagenrisse sind Risse, die sich durch alle Putzlagen ziehen und teilweise bis auf den Putzgrund reichen. Sie treten netzartig und deutlicher als Putzoberflächenrisse in Erscheinung.

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Mögliche Ursachen für Putzlagenrisse

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  • Zu viel aufschlämmende Bestandteile

  • Zu hoher Bindemittelanteil

  • Zu dicke Putzlage

  • Schneller Entzug des Anmachwassers durch beispielsweise Wind und Sonne

  • Stark saugende Untergründe

Putzlagenrisse

Putzoberflächenrisse

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Putzoberflächenrisse können als haarfeine, netzartige Risse auftreten. Je nach Ursache handelt es sich um Sinter- oder Schwundrisse in der Oberfläche der obersten Putzlage. Bei trockenem Putz sind sie häufig zunächst nicht zu erkennen.

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Mögliche Ursachen für Oberflächenrisse

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  • Zu feiner, gleichkörniger Sand

  • Zu viel aufschlemmbare Bestandteile

  • Zu hoher Bindemittelanteil

  • Bindemittelanreicherung durch starke Oberflächenbearbeitung

  • Schneller Entzug des Anmachwassers durch beispielsweise Wind und Sonne

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Stoß und Lagerfugen
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Risse an Stoß- und Lagerfugen

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Risse an Stoß- und Lagerfugen gehen durch die ganze Putzdicke bis in die Mauerwerksfugen. Sie sind am Rissverlauf erkennbar, der mit den Mauerwerksfugen weitgehend identisch ist.

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Mögliche Ursachen für Risse an Stoß- und Lagerfugen

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  • Ungenügende Austrocknung

  • Mischmauerwerk

  • Nicht vollfugiges Mauerwerk

  • Unterschiedliches Saugverhalten der Untergründe

  • Thermische Spannungen

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